Am 5.4. machten sich mein Mann, unsere einjährige Tochter und ich mit einer Ausflugsgesellschaft auf den Weg zum Markt in Puerto de Mogán. Doch was erwartete uns dort? Ein Schlaraffenland an Ledertaschen, Tüchern, Kleidung und allerlei Krimskrams für die Kleinen. Doch irgendwie fehlte der Wow-Faktor. Der Ort selbst hingegen entpuppte sich als malerisches Postkartenmotiv mit seinen kubanesque anmutenden Hafenbauten. Doch war der Markt wirklich eine Reise wert?
Zwischen Trödel und Tropenidylle
Der Markt in Puerto de Mogán, ein Ort, an dem sich die Sonne mit Souvenirs verflechtet und das Meer mit Mode rivalisiert. Beim Flanieren zwischen den Ständen fanden wir eine breite Palette an handgefertigten Ledertaschen, farbenfrohen Tüchern und modischer Kleidung. Doch irgendwie schien der Markt seine besten Tage bereits hinter sich zu haben. Statt einzigartiger Fundstücke erwartete uns eine Ansammlung von Dingen, die man schon auf anderen Märkten gesehen hatte. Und der „Mist“ für Kinder? Nun ja, er war eher eine Ansammlung von Spielzeugen, die wir zuhause bereits in der Ecke liegen hatten.
Ein Hauch von Kuba am Atlantik
Abseits des Markttrubels offenbarte sich Puerto de Mogán als malerischer Küstenort, dessen Architektur an eine kubanische Oase erinnerte. Die alten Gebäude am Hafen verliehen dem Ort einen nostalgischen Charme und luden zum Verweilen ein. Zwischen den bunten Fassaden und dem klaren Atlantikwasser fühlten wir uns wie auf einer tropischen Insel – nur eben mit einem Hauch von kubanischem Flair.

Fazit: Markttrubel oder Inselparadies?
Nach einem Tag auf dem Markt in Puerto de Mogán bleibt unser Fazit zwiegespalten. Während der Markt selbst nicht mit außergewöhnlichen Fundstücken glänzte, überzeugte der Ort mit seiner malerischen Kulisse und seinem tropischen Flair. Daher lautet unser Ratschlag: Besuchen Sie Playa de Mogán, aber vielleicht an einem Tag, an dem der Markt nicht im Mittelpunkt steht. So können Sie die Schönheit des Ortes in aller Ruhe genießen, ohne sich durch die Menschenmassen kämpfen zu müssen.
